Neuigkeiten rund um die Poppberger Wehr
Das Dach jetzt wärmeisoliert
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3. Januar 2015
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Eine energetische Sanierung stand im Poppberger Feuerwehrhaus an. Vorsitzender Thomas Bleisteiner und Kommandant Helmut Schlenk freuten sich über einen Überraschungsbesuch von Bürgermeisterin Brigitte Bachmann auf der "Baustelle". Regie bei den Arbeiten führte Zimmermann Heinz Dehling
Weil das Feuerwehrhaus im Dachbereich, der auch zu Schulungen dient, noch nicht isoliert war, schritt die Poppberger Feuerwehr jetzt zur energetischen Sanierung. Die Feuerwehrdamen packten das Inventar ein und brachten es in Sicherheit. Dann machten sich zwölf Mann an die Arbeit, fachlich angeleitet von Zimmermann Heinz Dehling. Er ist selbst bei der Feuerwehr. Es wurde die alte Holzdecke entfernt und eine Dämmung mit Dampfbremsfolie eingebaut. Eine neue Decke ziert nun den Dachraum des Feuerwehrhauses. Nachmittags kam auch Bürgermeisterin Brigitte Bachmann auf die Baustelle. Sie freute sich über die Eigenleistung der Poppberger Feuerwehrler. In der Tasche hatte sie etwas Süßes und einen Zuschuss für die Getränkekasse. |
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Gemeinsame Übung in Alfeld
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18. Oktober 2014
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Es klang gefährlich: Rauch quillt durch die Türen, es brennt in der Grundschule Alfeld. Doch es war zum Glück nur eine groß angelegte Übung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche. 60 Wehrleute aus Eckeltshof, Gebertshofen, Poppberg, Thalheim und Alfeld „retteten“ dabei mit schwerem Atemschutz Lehrer aus dem verrauchten Gebäude.
Die Einsatzübung wurde durch den Alfelder Kommandanten Robert Lehnerer vorbereitet und koordiniert. Angenommen wurde ein Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss des Schulhauses, in dem eine Lehrerkonferenz stattfand. Als Statisten für die Lehrkräfte stellten sich einige Mitglieder der Alfelder Jugendfeuerwehr zur Verfügung. Die einzelnen Abschnittsleiter erkundeten an der Einsatzstelle die Situation und teilten die Wehrleute für drei Aufgaben ein: Wasserversorgung, Brandbekämpfung und Menschenrettung. Denn die „Lehrkräfte“ konnten das Konferenzzimmer nicht mehr durch das Treppenhaus verlassen, so dass eine Rettung nur mit Hilfe der Feuerwehrleute möglich war. Zur Personenrettung und zum Löschangriff übers Treppenhaus kamen vier Atemschutztrupps zum Einsatz, koordiniert durch den zusätzlichen Einsatzabschnitt „Atemschutzüberwachung“. Die Wasserversorgung erfolgte zum einem aus den beiden Tanklöschfahrzeugen der Alfelder Wehr sowie aus dem nahe gelegenen Albach. Hierzu kamen die Tragkraftspritzen aus Lieritzhofen, Eckeltshof und Poppberg zum Einsatz. Wasser genug, um mit sechs C-Rohren und drei B-Rohren den „Brand“ bekämpfen zu können. Nach der erfolgreich verlaufenen Übung bedankte sich Alfelds Bürgermeister Karl-Heinz Niebler bei allen beteiligten Feuerwehrleuten für die reibungslos verlaufene Rettungsaktion und betonte dabei auch die Wichtigkeit solcher Übungen als Vorbereitung auf einen „echten“ Einsatz. Für die Feuerwehrler gab es im Anschluss an die gelungene Übung eine Brotzeit im Gerätehaus. (Quelle: www.n-land.de) |
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Arbeitseinsatz am Friedhof
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26. September 2014
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Nicht nur beim Löschen ist die Freiwillige Feuerwehr Poppberg mit vollem Einsatz bei der Sache. Die Aktiven sind auch zur Stelle, wenn es darum geht, im eigenen Gemeindeteil zum Wohl der Allgemeinheit Hand anzulegen.
Dieses Mal nahmen sie sich der für anonyme Bestattungen vorgesehenen Grabstätte auf dem Friedhof Poppberg an. Als Grabstein setzten sie einen heimischen Findling, den drei übereinander liegende Kreuze zieren. Dazu legten die Helfer noch Anpflanzungen an. Zum Ausklang und als kleines Dankeschön lud Bürgermeisterin Brigitte Bachmann zu Kaffee und Kuchen ein. |
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Leistungsprüfung 2014
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7. August 2014
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Die Feuerwehr in Poppberg stellte ihre Schlagkraft unter Beweis. Zwei Gruppen traten an, die Leistungsprüfung abzulegen. Gut vorbereitet, verlief die Prüfung ohne Probleme.
"Beide Gruppen haben bestanden", verkündeten nachher die Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Peter Deiml und Werner Prügel. Kommandant Helmut Schlenk dankte den Aktiven für ihre gezeigte Leistungen. Mit dabei waren auch drei Feuerwehrkameraden von der Wehr Eckeltshof. Stolz auf die Poppberger Feuerwehr äußerte sich Bürgermeisterin Brigitte Bachmann: "Es ist heutzutage nicht überall üblich, für ein Ehrenamt so viel Freizeit zu opfern." |
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Über den Balkon gerettet
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3. August 2013
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Feuerwehr Poppberg bei Einsatzübung in den Dr. Löw'schen Einrichtungen
Angenommen wurde ein Zimmerbrand mit starker Rauchbildung im Parterre-Bereich des Hauses. Die Feuerwehr musste deshalb die Bewohner aus dem oberen Stockwerk per Leiter über die Balkone ins Freie retten. Diese Aufgabe stellte hohe Anforderungen an die Feuerwehrkameraden. Nachdem diese Aufgabe gemeistert war, wurde den Heimbewohnern der Umgang mit der Feuerlöschdecke beigebracht. Dazu durfte jeder eine brennende Strohpuppe eigenhändig mit der Löschdecke ablöschen. Auch der Umgang mit dem Feuerlöscher wurde gelernt; anhand von Ablöschen eines brennenden Ölgefäßes. Kommandant Helmut Schlenk wies hin, wie wichtig es ist, dass die Bewohner des Heimes den Umgang mit Löschhilfsmitteln kennenlernen. |
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Eine undichte Stelle
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4. Juli 2014
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"Still und heimlich" gaben sich Manfred Stuiber, Angestellter im Luftfahrtbundesamt in der Abteilung Flugsicherung, und Dagmar Uhlmann, Zimmerservicefachkraft im Landhotel Nägerl, das Ja-Wort. Beide sind in der Feuerwehr Poppberg aktiv.
Trotz der Geheimhaltung gab es eine undichte Stelle, so dass die Botschaft bis zur Feuerwehrführung durchdrang. Kurzerhand beschlossen Vorsitzender Thomas Bleisteiner und Kommandant Helmut Schlenk, für das Brautpaar ein Hochzeitspalier zu organisieren. Zwölf Feuerwehrleute stellten sich im Garten auf, sangen ein Lied und baten die sichtlich überraschten Eheleute, durch das Spalier zu schreiten. Als Geschenk gab es ein großen Schlüsselbrett. Nicht fehlen durfte die Hochzeitstorte. Nachbarin Erika Hirschinger hatte sie selbst gebacken. Dagmar und Manfred verteilten die Stücke an ihre Gäste und ließen es sich nicht nehmen, die Gäste anschließend deftig und kräftig weiter zu bewirten. |
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Baum macht Karriere
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30. April 2014
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Das Mindesthaltbarkeitsdatum des Vorgänger-Modells war abgelaufen: Deshalb machte sich die Feuerwehr Poppberg zum dritten Mal an die Arbeit und stellte einen Zunftbaum auf.
Beim ersten Baum dieser Art halfen 2004 die Feuerwehrfreunde aus dem oberbayerischen Schwabering mit. Nach einem ungeschriebenen Gesetz muss ein Zunftbaum alle fünf Jahre gegen einen neuen ausgetauscht werden. So geschah es jetzt am Walpurgisabend. Der weißblau bemalte Baum hat als Vorzeigeobjekt Erfahrung. 2013 diente er in Leinhof als Kirwabaum. Kathrin Dehling aus Matzenhof gewann ihn bei der Verlosung und spendierte ihn für die Feuerwehr Poppberg. Obwohl technisches Gerät zur Verfügung gestanden hätte, wurde der Baum nur mit Muskelkraft in die Senkrechte gebracht. Die Kommandos gab Zimmermann Heinz Dehling aus Poppberg. Überwacht wurde das Geschehen von "Birgland- Maurer" Reinhard Franz und dem Feuerwehr-Kommandanten Helmut Schlenk. Nach zwei Stunden war alles erledigt, und die Beteiligten gingen zum gemütlichen Teil über. Über 20 Zunfttafeln zieren den Baum. Alle Berufe der Feuerwehrleute sind vertreten; nicht zu vergessen das Landkreiswappen, das Gemeindewappen und die Wappen aus Schwabering und Oberbayern. Vorsitzender Thomas Bleisteiner bedankte sich bei der Feuerwehrtruppe für die getane Arbeit. Zaungäste waren der scheidende Bürgermeister Herbert Steinmetz und seine Nachfolgerin Brigitte Bachmann. |
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"Bürger erwarten Erste-Hilfe-Kenntnisse"
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19. März 2014
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14 Aktive der Freiwilligen Feuerwehr Poppberg und drei Gäste von der Wehr Eckeltshof beteiligten sich an einer Ersthelferausbildung im Feuerwehrhaus in Poppberg. Den Lehrgang leitete Armin Joscht vom Landesfeuerwehrverband Bayern. "Die Bürger erwarten von einem Feuerwehrangehörigen, dass er in der Lage ist, qualifiziert Erste Hilfe zu leisten", betonte er. "Dies erfordert ein regelmäßiges Training und Fortbildung." In 16 Stunden vermittelte er die erforderlichen Grundlagen und überzeugte sich bei der abschließenden Lernzielkontrolle, dass die Inhalte bei allen Teilnehmern angekommen waren. Ein Gruppenfoto vor dem Feuerwehrauto beendete diese wichtige Ausbildung. | |
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Auszeichnung "Feuerwehrbaum"
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9. November 2012
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"Unser dorfgerechtes Feuerwehrhaus", so lautet das Thema des diesjährigen Dorfwettbewerbes, den der Landkreis Amberg-Sulzbach ausgerufen hat. Drei Tage lang war die fachkundige Kreiskommission unterwegs, um die gemeldeten 26 Feuerwehrhäuser aus 17 Gemeinden zu bewerten. Über den Sonderpreis "Feuerwehrbaum" konnte sich unter anderem die Feuerwehr in Poppberg freuen. Mit der Vergabe dieses Preises möchte die Jury die Wichtigkeit einer reichen Eingrünung des Hauses und damit die gelungene Einbindung in das Dorf herausstellen. | |
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Erfolgreicher Motorsägenlehrgang
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25. August 2012
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Arbeiten im Wald, insbesondere mit einer Motorsäge, sind immer gefährlich.
Regelmäßig werden schwere Unfälle, manchmal auch mit Todesfolge, bekannt.
Eine entsprechende Schulung schafft mehr Sicherheit. Denn auch mit Zunahme von Unwettern und Schneebruch in der Region wird der Einsatz mit einer Motorsäge zunehmend Bestandteil der technischen Hilfeleistung, die unsere Feuerwehr sicherstellen muss. So war es nur konsequent, dass die FFW Poppberg für ihre Aktiven und weitere Interessenten einen Motorsägenkurs anbot. Er wurde von Kursleiter Thilo Freiherr von Hanstein von der FFW Ensdorf in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten angeboten. Eine gute Mischung aus Theorie und Praxis umfasste neben der Unfallverhütung, Schutzausrüstung und Gerätekunde auch das Fällen von Bäumen oder das Sägen von liegendem Holz auch unter Spannung. |
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Brände in elektrischen Anlagen
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16. April 2012
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Über Gefahren des elektrischen Stroms und die nötigen Sicherheitsmaßnahmen informierte sich die Feuerwehr Poppberg.
Die weiteren Birgland-Feuerwehren sowie die Nachbarn aus Alfeld, Brunn und Gebertshofen waren mit ihren Kommandanten dabei.
Herr Hellmann, Sicherheitsfachkraft bei e.on Bayern in Pfaffenhofen, war dazu mit Kollegen aus Mechlenreuth und Regensburg gekommen. Eine Berührung mit Strom von 230 Milliampere bedeute den sicheren Tod. Schon ab 10 bis 20 Milliampere verkrampfe ein Mensch, und ab 30 Milliampere könne Herzkammerflimmern ausgelöst werden. "Darum ist es sehr wichtig, nach einer Berührung mit elektrischem Strom immer zum Arzt gehen" mahnte Hellmann. Selbst 24 Stunden nach dem Kontakt könne noch das Herzkammerflimmern auftreten. "Selbstschutz geht vor riskanter Hilfeleistung", gab der Fachmann die Devise aus. Als Sicherheitsabstand zu einem beschädigten Verteilerkasten oder einem Dachständer sollte mindestens einen Meter betragen. Bei einer beschädigten Hochspannungsleitung seien 20 Meter angebracht, bei einer unversehrten Leitung immerhin noch fünf Meter. Bis zum Eintreffen eines Servicemannes der e.on könnten bis zu eineinhalb Stunden vergehen. Die Umspannanlagen im Bereich vom Frankenwald über Schlüsselfeld bis Amberg-Sulzbach werden von Neunburg vorm Wald aus gesteuert. Zu diesem Bereich gehört auch das Umspannwerk Lauterhofen in der Nähe von Matzenhof. Sollte hier einmal ein Trafo brennen, der bis zu 12 000 Liter Öl enthält, müsse auf das Betreiberpersonal gewartet werden. "Um elektrische Anlagen zu löschen, ist eigentlich nur Kohlenstoffdioxid geeignet, Pulver und Wasser nur bedingt und Schaum überhaupt nicht", so Hellmann. Kreisbrandinspektor Peter Deiml bedankte sich bei den e.on-Mitarbeitern für ihre Informationen. Diese bekamen die Kommandanten auch zum Mitnehmen in der Gestalt eines Handbuchs und einer DVD, um sie ihren Aktiven zu vermitteln. Auch Bürgermeister Herbert Steinmetz gefiel dieser Informationnachmittag sehr gut. Er lud alle Beteiligten zu einer Brotzeit ein, bevor es zur Besichtigung des Umspannwerkes Lauterhofen nach Matzenhof ging. Hier erklärten die e.on-Spezialisten die Anlage, die mit zwei 110-kV-Trafos bestückt ist. |